3-Monats-Koliken bei Babys

Hilfe, mein Baby hat 3-Monatskoliken

3-Monats-Koliken betreffen etwa 20-30% der Neugeborenen in Deutschland

Die ersten Monate mit dem Säugling sind die spannendste Zeit im Leben der Eltern. Alles ist neu und der Alltag ist ein völlig anderer, als das Leben zuvor. Alles könnte so schön sein, wenn nicht plötzlich eine Verdauungsstörung auftreten würde: Die sogenannte 3-Monatskolik!

Jedes Baby schreit im Durchschnitt 1 Stunde und 10 Minuten den Tag über verteilt. Schreien dient dem Baby, um seinen Bedürfnissen Ausdruck zu verleihen. So macht es bei Hunger, Müdigkeit, einer volle Windel oder der Wunsch nach Zuneigung mit einem lauten Aufschrei auf sich aufmerksam. Doch manche Babys schreien deutlich öfter und länger als andere. 

Das Wichtigste in aller Kürze

  • Häufigkeit: 3-Monats-Koliken betreffen etwa 20-30% der Neugeborenen in Deutschland
  • Dauer der Symptome: bis  zu 3 Monaten (12 Wochen), jedoch stark individuell abhängig und daher im Einzelfall auch länger
  • Ursachen: Blähungen und Bauchschmerzen sind oft gar nicht das Problem. Meist sind die Ursachen gewisse Anpassungsschwierigkeiten des Babys nach der Geburt die mit Reizüberflutungen Hand in Hand gehen. Es gibt jedoch einige tolle Tricks, um das Baby zu beruhigen (siehe hier
  • Die langjährigen Erfahrungen der Zusammenarbeit mit Hebammen in ganz Deutschland sowie umfangreichen Anwendungsbeobachten bestätigen die wirkungsvolle Hilfe von Colex® Serum zur schnellen Linderung der kolikartigen Symptome bei Säuglingen. Innerhalb einer dreitägigen Anwendung trat eine Verbesserung bei 85% der beobachteten Babys ein.

Was bedeutet das Wort “Kolik” überhaupt?

Die Begrifflichkeit "Kolik" bedeutet laut Definition zunächst einmal "krampfartige Leibschmerzen". 3-Monats-Koliken sind demnach also krampfartige Leibschmerzen in den ersten drei Lebensmonaten (12 Wochen). Der Begriff "Dreimonatskoliken" beschreibt daher eher einen Zustand Ihres Säuglings als ein tatsächliches Krankheitsbild. Dementsprechend schwer fällt es Eltern, die 3-Monats-Koliken vom "normalen" Bauchweh des Babys unterscheiden zu können. Vielmehr ist eine Kolik nach Definiton die Folge von Bauchweh und/oder vermehrten Blähungen.

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Säuglinge mit vermehrten Bauchkrämpfen haben oft nicht mehr als zu viel Gas im Darm

Allerdings ist unklar, ob diese Babys tatsächlich mehr Gase beim Verdauen produzieren als andere oder nur empfindlicher reagieren. Früher sprach man von 3-Monats-Koliken, wenn ein Baby oft und in langen Phasen während den ersten Lebensmonaten geschrien hat. Heute weiß man: Die meisten betroffenen Babys leiden tatsächlich unter Bauchweh. Manchmal ist dieses aber auch erst eine Folge des Schreiens. Denn wenn Ihr Baby viel schreit, schluckt es dabei mit jedem Atemzug Luft. Manchmal so viel, dass diese wiederum zu Blähungen führen. In anderen Fällen ist es jedoch genau umgekehrt: Dann ist zuerst Bauchweh der Grund für das Schreien des Babys. Dadurch schluckt es wieder vermehrt Luft und die Blähungen werden intensiver...ein Teufelskreis!

Von 3-Monats-Koliken sprechen Ärzte und Hebammen bei sehr typischen Merkmalen und Symptomen. Erfahren Sie hier, ob Ihr Säugling betroffen ist.

Kleine Ursachen im Baby-Darm mit enormer Wirkung

In vielen Fällen vermuten Experten eine vermehrte Gasansammlungen hinter den 3-Monatskoliken. Selbst wenn dies kein gefährliches Risiko für die Gesundheit des Babys darstellt, führt die zu große Menge an Gas schnell zu schmerzhaften Beschwerden, die Babys stark beeinträglichen und die ganze Familie, aufgrund zu häufigen Schlafmangels, belasten können. 

Was hinter den quälenden Gasansammlungen stecken kann?

  • Das junge Verdauungssystem des Säuglings ist noch nicht ausgebildet. So wird beispielsweise das Hauptkohlenhydrat in Muttermilch oder die Lactose in Säuglingsnahrung nicht richtig abgebaut. Deshalb gewöhnt sich der Säugling nur langsam an die Nahrungsaufnahme und die Nahrungsverwertung. 
  • Das Baby schluckt beim Trinken zu viel Luft, durch beispielsweise zu hastiges Trinken oder den falschen Halt der Flasche, sodass beim Saugen Luft mitgezogen wird. 
  • Das Baby hat eine Nahrungsmittelunverträglichkeit. Bei einem entsprechendem Verdacht am besten den Kinderarzt aufsuchen, um medizinische Hilfe zu bekommen.
  • Die Ernährungsweise der stillenden Mutter kann die Verdauung des Babys stark beeinflussen. Viele Nährstoffe gehen direkt in die Muttermilch über, so dass diese beim Stillen „mit verzehrt“ werden.
  • Zu viel Aufregung für das Baby! Säuglinge sind sehr einfühlsam und spüren die Anspannung der Eltern oder Stress in der Familie. Außerdem sind Neugeborene besonders sensibel und müssen erst lernen, mit den vielen Reizen des Alltags in ihrer Umgebung umzugehen. Daher fällt es ihnen umso schwerer, ihr Befinden und Verhalten von allein zu regulieren und sich selbst zu beruhigen. Häufig gelingt es diesen Babys nur mithilfe einer engen Bezugsperson, um zur Ruhe zu kommen und in den Schlaf zu finden. Mehr Informationen inklusive kostenloser Infografik finden sich in auf unserer Partnerseite famzy: https://famzy.de/die-haeufigsten-gruende-warum-babys-weinen/

Eine kurze aber sehr intensive Phase

3-Monatskoliken lassen bereits am Namen vermuten, dass diese Erscheinung bei Babys im Regelfall von begrenzter Dauer ist. Es ist also eine vorübergehende Stufe in der Entwicklung Ihres Kindes. Dennoch können es sehr nervenaufreibende 12 Wochen sein, sodass sich Eltern besser schon im Vorfeld mit den Symptomen beschäftigen. 

In den ersten Lebensmonaten ist das Verdauungssystem Ihres Säuglings noch nicht ausgereift. Daher leiden viele Babys anfänglich unter laktose-bedingten Blähungen, Drei-Monats-Koliken oder Verstopfung, insbesondere flaschen-ernährte Babys. So sind ca. 20% aller Neugeborenen von den 3-Monats-Koliken in Deutschland betroffen. Die gute Nachricht ist: es gibt Möglichkeiten zur Vorbeugung und auch bei betroffenen Säuglingen kann Colex-Colostrum schnelle und hochwirksame Hilfe leisten.

Für Eltern beruhigend und etwas tröstend ist das Wissen, der maximalen Zeitspanne von 3 bis 4 Monaten, die eine 3 Monatskolik im Regelfall andauert und dann von selbst abklingen wird. Während diesen Monaten reguliert sich das Verdauungssystem des Babys, indem sich die Mikroorganismen im Darm vermehren und  die notwendige Grundlage des reibungslosen Verdauens bilden. Es gibt jedoch natürliche Mittel, dieser lauten, untröstlichen und nervenaufreibenden Zeit aus dem Weg zu gehen. Es empfiehlt sich daher in allen Fällen, bereits im Vorfeld aktiv zu werden und dem Baby somit vorbeugend zu helfen.

Warum die Schreiphasen am Abend intensiver und lauter werden

Auch, wenn Ihr Baby seine Nahrung verträgt und gut zunimmt, kann trotzdem ein schmerzhafter Teufelskreis entstehen: 

Bauchweh - Baby Weinen - vermehrt Luft im Bauch - stärkere Bauchschmerzen - Blähungen - noch mehr Bauchschmerzen - noch mehr Baby Weinen - neue Luft im Bauch und so weiter…. 

Ab dem Alter von ca. 6 Wochen ist es häufig besonders schlimm. Nach 12 bis 13 Wochen, wenn die Verdauung besser eingespielt und entwickelt ist, enden oftmals die Symptome der 3-Monats-Koliken. Am stärksten sind die 3-Monats-Koliken übrigens am späten Nachmittag und Abend. Dann ist Ihr Baby zusätzlich müde, überreizt und verkraftet das quälende Drücken im Bauch noch weniger.


Die 3-Monatskolik erkennen und richtig Handeln

Die 3-Monatskolik erkennen und richtig Handeln

3-Monatskoliken äußern sich beim Säugling mit typischen Symptomen. Erkennen Eltern diese, können sie mit hilfreichen und häufig einfachen Gegenmaßnahmen die Beschwerden bestens lindern. Bitte beachten: Um sicher zu gehen, dass sich hinter den oft harmlosen 3-Monats-Koliken nicht doch eine ernsthafte Erkrankung verbirgt, sprechen Sie bitte mit Ihrem Kinderarzt. 

Ist Ihr Baby von einer 3-Monats-Kolik betroffen?

Häufig müssen sich Eltern mit der richtigen Einschätzung der Symptome des Babys auseinandersetzen. Handelt es sich um eine kurzweilige Verdauungsstörung, sind es die 3-Monats-Koliken oder gar eine ernsthafte Erkrankung? Eine Faustregel bietet hier eine erste und schnelle Unterstützung:

  • Ihr Baby schreit überdurchschnittlich viel, also mindestens mehr als drei Stunden am Tag, an mindestens drei Tagen in der Woche und über drei Wochen hinweg
  • Die Schreianfälle treten in heftigen und intensiven Phasen auf 
  • Die Schreianfälle sind am späten Nachmittag und Abend am stärksten
  • Sie können andere Gründe für das Schreien, wie etwa Hunger oder eine nasse / volle Windel, ausschließen

Dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass Ihr Baby wie viele andere Säuglinge auch, von der 3-Monatskolik betroffen ist. 


3-Monats-Koliken: Es gar nicht erst soweit kommen lassen

Wie bei vielen gesundheitlichen Erkrankungen lässt sich auch eine 3-Monatskolik im Vorfeld mit nicht medikamentösen Unterstützungen vorbeugen. Zumeist sind es sehr einfache Tipps, die für Baby äußerst angenehm sein können. Die Vorbeugung ist selbst dann sinnvoll, wenn Baby keine Anzeichen einer 3-Monatskolik zeigt. 

Falls Ihr Kind von der 3-Monats-Kolik betroffen ist, müssen Sie nicht tatenlos zusehen.

Ein Tipp zur Vorbeugung von 3-Monatskoliken:

Hektik vermeiden und dem Baby viel Aufmerksamkeit sowie Zeit widmen. Das Baby verlangt vor allem zu Beginn die volle Aufmerksamkeit von Mama und Papa. Ein ruhiger und ausgeglichener Tagesrhythmus mit festen Routinen ist ebenso hilfreich wie eine liebevolle und entspannte Atmosphäre, besonders beim Stillen.

Oft helfen einfache Maßnahmen wie Tees oder Bauchmassagen. Stellt sich jedoch keine Besserung ein, sollten Sie mit Ihrem Baby zum Kinderarzt gehen.


Tipps wie Sie Ihrem Baby helfen können, sich zu beruhigen

3-Monats-Koliken: Oft helfen einfache Maßnahmen wie Tees oder Bauchmassagen

Nicht nur für Säuglinge, auch für die betroffenen Eltern bedeuten 3-Monats-Koliken als „Start-Schwierigkeiten“ sowie die Folgen des häufigen Schreiens oft eine große Belastung. Denn Mama oder Papa würden so gerne helfen, wirken aber machtlos. Ein Trost vorab: Die Schreiattacken werden genauso plötzlich wieder aufhören, wie sie begonnen haben. Der wichtigste Rat lautet daher: Seien Sie geduldig. 

Trotzdem gibt es einige wertvolle Tipps, die zum einem Ihrem Baby helfen die Schmerzen zu lindern, zum anderen in einer reizüberfluteten Umwelt die nötige Ruhe und Geborgenheit zu vermitteln.

Ruhe vermitteln

Reizüberflutungen in Form von Aufregung, Stress oder ein unruhiges Umfeld, beispielsweise laute Musik, können Ihr Baby schnell überfordern. Unser Tipp für Sie: Achten Sie gerade in der ersten Zeit auf einen möglichst festen Tagesablauf mit vielen Routinen, beispielsweise gleichbleibenden Schlaf- und Wachphasen oder Mahlzeiten zu gleichen Uhrzeiten. Das vermittelt Ihrem Baby Sicherheit und hilft dabei, all die aufregenden und neuen Eindrücke zu verarbeiten. Natürlich wollen in den ersten Wochen auch Freunde und Familie den neuesten Familienzuwachs Willkommen heißen, doch gerade im Wochenbett empfiehlt es sich, die Zahl der Besucher und damit fremden Personen für das Baby so gering wie möglich zu halten. Diese Maßnahmen ermöglichen es der gesamten jungen Familie, sich kennenzulernen und aneinander zu gewöhnen. 

Lernen Sie die Signale Ihres Babys richtig zu deuten

Übung macht den Meister, auch mit Ihrem Baby ist dies zutreffend. Nach einiger Zeit werden Sie gelernt haben, die Anzeichen Ihres Babys zu hören und zu verstehen. So werden Sie anhand der Reaktionen erkennen, wenn Ihr Baby müde oder wann es bereit für Spielphasen ist. Überreizen Sie jedoch Ihr Baby in den Wachphasen nicht. Studien zeigen, wenn Ihr Baby lernt, sich für kurze Zeit immer mal wieder selbst zu beschäftigen, fördert dies seine Fähigkeit zur Selbstregulation ungemein.

Ihr Baby pucken

Bei Babys die unter den 3-Monats-Koliken leiden, ist ein ähnliches oder gar gleiches Muster zu erkennen: Das Baby ist ganz offensichtlich erschöpft und übermüdet, schreckt jedoch beim Einschlafen immer wieder auf und beginnt aufs Neue zu schreien. Um diesem typischen Reflex entgegenzuwirken, kann es sehr hilfreich sein, dass Baby zu pucken. Dazu wickeln Sie es eng in ein Tuch, in eine dünne Decke oder einen Pucksack ein. Die Idee hinter dem Pucken ist, die Enge und Begrenzung die Ihr Baby an die Zeit im Mutterleib erinnert und deshalb leichter entspannen lässt.

Nutzen Sie den Fliegergriff

Beim Fliegergriff  halten Sie Ihr Baby bäuchlings auf dem Arm. Die angenehme Position, die Nähe zur Mama oder Papa sowie das sanfte Hin- und Herschaukeln entlastet und entspannt Ihren kleinen Liebling bei Blähungen. 

Sorgen Sie für Entspannungen durch Babymassagen

Eine Babymassage kann bei erhöhter Unruhe, Anspannung und aufgeblähten Babybäuchen wahre Wunder wirken. Drücken Sie dazu sanft die Beine Ihres Babys im 90-Grad-Winkel an den Babykörper und bewegen Sie die Beinen so, als würde das Baby Fahrrad fahren. Die Bewegung wird helfen, Krämpfe zu lockern und überflüssige Luft herauszulassen. Sanftes Streichen über den Babybauch ist ebenfalls sehr beruhigend und kann Blähungen lösen sowie die Verdauung anregen. Wenn Sie möchten, können Sie dazu  noch die auf Colostrum-basierte Mukiba Creme nutzen und somit die Babyhaut bestens pflegen.

Wärme macht den Unterschied

Ein warmes Kirschkern- oder Dinkelkissen wirkt beruhigend und löst Verkrampfungen im Babybauch / Darm. Achten Sie darauf, dass das Kissen nicht zu heiß ist und somit für das Baby unangenehm ist. Auch Ihre eigene Körperwärme beim Tragen oder ein warmes Bad helfen Ihrem kleinen Liebling beim Entspannen.


3 Notfalltipps bei 3 Monats-Koliken

Diese drei aufgeführten Tipps haben schon vielen Mamas auf unserer Partnerseite, der vernetzten Familienplattform famzy App geholfen:

  1. Achten Sie eine möglichst sanfte Babynahrung: Wenn Sie eine stillende Mama sind, seien Sie sich um den Einfluss Ihrer Ernährungsweise auf die Muttermilch bewusst. Wir empfehlen daher Blähendes, Scharfes und Kaffee versuchsweise zu vermeiden und zu überprüfen, ob eine Besserung eintritt. Sofern diese Maßnahme die Symptome lindert, halten Sie diese Diät zunächst ein paar Wochen durch und trinken Sie regelmäßig Kümmel- oder Fencheltee. Bei Flaschenbabys, fragen Sie Ihren Arzt / Ihre Ärztin, ob eine besonders leicht verdauliche Nahrung Ihr Baby entlasten könnte.
  2. Wenn Sie am Ende Ihrer Kräfte sind: Nutzen Sie die vernetzte Familienplattform famzy um eine passende Schreiambulanz in Ihrer Umgebung zu finden.
  3. Sprechen Sie mit anderen Mamas, die durch die eigenen Kinder Erfahrungen mit den 3-Monats-Koliken haben. Teilen Sie sich mit, denn geteiltes Leid ist bekanntlich halbes Leid. Mit der famzy App können durch den richtigen Swipe gleichgesinnte Eltern in Ihrer unmittelbaren Umgebung finden und sich gemeinsam vernetzen. Denn gemeinsam sind wir stark, auch während einer unangenehmen Phase wie den 3-Monats-Koliken. So bekommen Sie vielleicht noch zusätzliche Tipps und Aufmunterungen, dass die Schreiphasen nichts mit Ihren Fähigkeiten als gute Mama zu tun haben.

 

3-Monats-Koliken: Checkliste für stillende Mütter

Checkliste für stillende Mütter

  • Testen Sie Bockshornkleesamen
    Würzen Sie Ihre Speisen als stillende Mutter mit Bockshornklee (zu finden im Naturkostladen). Bitte beachten: Verwenden Sie jedoch nur wenig davon, da die Mahlzeiten sonst zu bitter schmecken. 
  • Achten Sie auf Nahrungsmittel
    Verzichten Sie auf stark blähende Nahrungsmittel, wie Zwiebeln, Knoblauch, Kohl, Bananen oder zu scharfes Essen.
  • Verzichten Sie auf blähende Getränke
    Auch Getränke wie Orangensaft, Kaffee oder Tee können 3-Monats-Koliken verursachen

Checkliste für Flaschenbabys

Werden Säuglinge und Babys mit der Flasche gefüttert, können auch hier Ursachen vorliegen, die Blähungen begünstigen.

  • Wird die Flasche beispielsweise stark geschüttelt wird, was ein natürlicher Reflex sein mag, bilden sich auch hier Luftbläschen, die das Baby automatisch mit verzehrt.
  • Versuche Sie testweise, die Milchnahrung mit dem Löffel in einer kleinen Schüssel zu rühren statt zu schütteln. Danach mit einem Trichter die Milch in die Flasche füllen.
  • Lassen Sie Ihrem Baby die nötige Zeit beim Trinken. Aufregung und Anspannung führen zu einer unruhigen Atmung. So wird Ihr Baby beim Trinken vermehrt Luft schlucken. 
  • Unser Tipp in allen Fällen lautet: Alles, was beruhigend ist, ist gut.

Was wenn Ihr Baby einfach nicht aufhört zu schreien

3-Monats-Koliken sind belastend. Nicht nur für Ihr Baby, sondern auch für Sie als Elternteil und die gesamte Familie. Wenn der Punkt erreicht ist, dass Sie selbst am Ende Ihrer Kräfte sind, dann benötigen Sie Unterstützung. 

Bestenfalls in Form durch einer Vertrauensperson. 

Ihre Partnerin oder Ihr Partner, die beste Freundin oder Ihre Eltern können Ihr Baby für eine kurze Zeitspanne, sei es nur eine halbe Stunde übernehmen, während Sie einen erholsamen Spaziergang machen oder sich einfach in Stille zurückziehen. Sobald Sie wieder Kraft getankt haben, werden Sie Ihre eigene Ruhe auf Ihr Kind übertragen und somit zur Linderung automatisch beitragen. 

Auf unserer Partnerseite famzy, dem Familienportal für schnelle Hilfe, finden Sie des Weiteren professionelle Hilfe bei Schreibabys, professionelle Unterstützung im Familienalltag, freie Hebammen oder Kinderärzte Ihres Vertrauens. Scheuen Sie sich nicht eine kostenlose Anfrage zu stellen. 

Gerade in der Phase der 3-Monats-Koliken passiert es leider immer wieder, dass Eltern ihre Kinder aus Verzweiflung schütteln.

Auch wenn die vielen neuen Eindrücke und Reize Ihrem kleinen Liebling zu Beginn einige “Herausforderungen“ bereiten, möchten wir Sie nochmals ermutigen und eine Sorge nehmen: denn ernsthaft Krank ist Ihr Baby nicht! Die Schreiattacken sind belastend, ermüdend und eine zähe Herausforderung, doch gemeinsam als Familie und den richtigen Hilfsmitteln, beispielsweise das Cololstrum-Serum werden Sie diese Aufgabe meistern! Wir wünschen Ihnen, Ihrem Partner oder Partnerin und Ihrem Baby viel Durchhaltevermögen! Sie sind eine tolle Mama & toller Papa.


Sie haben noch Fragen oder benötigen eine gute Beratung?

Unser Team von Colex hat jederzeit ein offenes Ohr für Ihre Fragen. Auf unserer Partnerseite famzy finden Sie zudem gleichgesinnte Mamas und Papas. Kontaktieren Sie uns jetzt. Unverbindlich und kostenfrei.

 

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